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Umformtechnik

Umformtechnik

Durch hohe Presskräfte oder in der Kombination von Druck und Temperatur lassen sich komplexe Bauteile fertigen, die so präzise und mit gutem Oberflächenzustand sind, dass sie ohne weitere Bearbeitung verwendet werden können. Während beim (Gesenk-) Schmieden, bei dem das Werkstück in glühendem Zustand durch schnelle Schläge umgeformt wird, bringt man beim Kaltfließpressen das Material in kaltem Zustand zum Fließen und durch die Konstruktion der Werkzeuge in Form. Große Vorteile sind die gleichbleibende Teiletoleranz, die Aufwertung des Werkstücks durch Kaltverfestigung des Materials und der vergleichsweise geringe Materialeinsatz. Gemeinsam mit unseren Kunden versuchen wir das optimale Verfahren für jeden Anwendungsfall zu finden.
Beschichtungen

Beschichtungen

PVD-Hartstoffbeschichtungen sind nur wenige tausendstel Millimeter "dick", haben aber seit Einführung 1980 eine enorme Bedeutung bei Hochleistungswerkzeugen und Präzisionsbauteilen erlangt. Sie sind um ein Vielfaches härter als Werkzeugstahl und dadurch sehr verschleißfest. Sie sind chemisch inert und verhindern dadurch das "Vermischen" bzw. "Fressen" sich aufeinander bewegender Flächen. Trotzdem sind sie – weil sie so "dünn" sind (typisch 0,5 bis 4 μm) – elastisch und können den Verformungen Ihrer Trägerteile folgen, ohne die Haftung zum Grundmaterial zu verlieren. Die Auswahl der geeigneten Schicht entscheidet, ob das wirtschaftlich gewünschte Ziel unter den gegebenen Einsatzbedingungen der Anwendung erreicht werden kann. In vielen Fällen bringen bewährte Standardschichten den gewünschten Erfolg. Die Eigenschaften, Schichtmaterialien, Legierungen und Schichtfolgen können aber individuell und reproduzierbar so gestaltet werden, dass auch außergewöhnliche Problemstellungen wirtschaftlich erfolgreich gelöst werden. Optimale Ergebnisse erzielt man mit einer maßgeschneiderten Lösung aus Oberflächenfinish, PVD-Beschichtung und WS2-Gleitstoffbeschichtung zur Reibungsminimierung. Polierte, geschliffene, geätzte, genarbte, erodierte Flächen sowie scharfe Kanten werden nicht verändert. Enge Fertigungstoleranzen verändern sich nur im Rahmen der gewünschten Schichtdicke. Daher kann die Beschichtung als letzter Arbeitsgang ausgeführt werden.